Güstrower Kantorei

Orgeln

 

Lütkemüller-Orgel (Dom)


Die Restaurierung unserer Großen Domorgel ist geschafft!


Dringend notwendige Restaurierung der Großen Domorgel
Durch die komplette Renovierung des Domes fiel in den letzten zehn Jahren besonders viel Staub und Schmutz an, auch blätterte der 1986 aufgetragene Farbanstrich vom Gewölbe über der Orgel ab. Stimmung und Intonation konnten nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb war eine gründliche Reinigung und Restaurierung vonnöten.

Mit Ihrer Hilfe sind folgende Maßnahmen von den Orgelbauern ausgeführt worden:
Abtragen des Pfeifenwerkes (ca. 2300 Pfeifen), Reinigung der Bälge, Windladen und Tontrakturen, Erneuern des durch Holzschädlinge zerstörten Kreuzbalkens des Großpedallade, Optimierung der Windversorgung der Orgel durch eine Balgaufzugsanlage, Restaurierung der Registertraktur, Verbesserung der Tontraktur sowie Einbau, Intonation und Stimmung der gründlich gereinigten Pfeifen.

Historische Orgel
Die Große Orgel im Güstrower Dom wurde 1868/1869 im Zuge der neugotischen Domrenovierung von Friedrich Hermann Lütkemüller erbaut. Im Jahre 1939 erfolgte eine Umdisponierung im Sinne der Orgelerneuerungsbewegung.
In den 1980er Jahren gab es Pläne, die Orgel abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Das konnte jedoch glücklicherweise verhindert werden. Stattdessen wurde das Instrument durch die Fa. Jehmlich grundlegend restauriert. Dabei gelang es, vor allem durch den Einbau von Original-Lütkemüllerregistern aus Tangermünde, die ursprüngliche Disposition wiederherzustellen.

KMD Martin Ohse, Domkantor


Bankverbindung der Domgemeinde
IBAN: DE53 1406 1308 0000 0055 17
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BIC: GENODEF1GUE
Verwendungszweck: Orgel

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

 

Daten


1868 Friedrich Hermann Lütkemüller

1939 Kemper: Umdisponierung

1986 Jehmlich/Wegscheider: Restaurierung

Mechanische Schleiflade


Lütkemüller-Orgel im Dom   Spieltisch der Lütkemüller-Orgel im Dom
(zum Vergrößern bitte klicken)
 

Disposition


I. Manual C-f’’’ II. Manual C-f’’’ III. Manual C-f’’’ Pedal C-d’
Bordun 16’
Viola di Gamba 16’
Principal I.Man. 8’
Floete 8’dopp
Viola di Gamba 8’
Octave 4’
Floete 4’dopp.
Quinte 2 ²/³’
Octave 2’
Mixtur 5fach
Trompete 8’
Quintatön 16’
Principal II.Man. 8’
Salicional 8’
Gedackt 8’
Octave 4’
Rohrflöte 4’
Quinte 2 ²/³
Octave 2’
Mixtur 4fach 2.
Clarinette 8’
Liebl. Gedackt 16’
Gedackt dopp. 8’
Gemshorn 8’
Dolce 8’
Principal 4’
Fugara 4’
Flöte 4’
Untersatz 32’ (C-Gis 16’)
Subbaß 16’
Violon 16’
Principal 8’
Baßfloete 8’
Violoncell 8’
Octave 4’
Posaune 16’
Trompete 8’
Copula I.Man.
zum II.Man.
Copula II.Man.
zum III.Man.
Ventile zu allen Werken Pedalcoppel I/P

   

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